Vereinshistorie
Unsere Geschichte anhand wichtiger Meilensteine
1909-1919

November 1909
Aus der Chronik des Vereins:
Wilhelm Dettmer, ein einfacher Schuhmachergeselle, hatte eine sportliche Leistung vollbracht, die zu damaliger Zeit herausragte. Er nahm ohne Vorbereitung und Training an einem 100-km Marsch durch Holstein teil und erreichte als 27. das Ziel. Dettmer turnte bereits in einem Kieler Turnverein und war von der Turnsache so beeindruckt und begeistert, dass er jede Gelegenheit benutzte, für die Gründung eines Turnvereins auch in Holtenau zu werben. Sein Eifer fand bei vielen Holtenauern Anklang und im November des Jahres 1909 versammelten sich in der Gaststätte "Zur Waffenschmiede" nebst Wilhelm Dettmer.
Schuhmachermeister Heinrich Harder
Bäckermeister Friedrich Stender
Zigarrenkaufmann Heinrich Romeike
Schlachtermeister Johann Mogensen
Kanalbeamter Ludwid Pommerening
Malermeister Friedrich Baasch
Kaufmann Alex Peters
Tischlermeister Ludwig Prüß
Kanalangestellter Bonnes
Zollassistent Lucks
und beschlossen dort die Gründung des Turnvereines Holtenau von 1909.
Die Eintragung beim Registergericht erfolgte am 8. November 1909 und am 9. November 1909 wurde die Gründung in der Waffenschmiede offiziell gefeiert. Der Verein pflegte das "deutsch Turnen nach den Prinzipien des Turnvater Jahn". Den Vorsitz übernahmen Zollassisten Lucks und die Aufgabe des Oberturnwarts L. Prüß.
Vereinsfarben schwarz - rot - gold
1911 Erste Damen/Mädchen-Riege wurde gegründet.
1912 Beginn des Fußball-Spiel.
1913 Frau Stine Haalck veranlasst die Herstellung einer Vereinsfahne. Sie hängt heute im Vereinsheim noch aus und hat beide Weltkriege überstanden.
1914 Das junge Vereinsleben kommt zum Erliegen. Der Verein hat 200 Mitglieder. Der 1. Weltkrieg reißt große Lücken in die Reihen der Aktiven. Die Ehrentafel im Vereinsheim am Nixenweg erinnert an die Gefallenen.
1919 Neubeginn nach dem 1. Weltkrieg

November 1909
Aus der Chronik des Vereins:
Wilhelm Dettmer, ein einfacher Schuhmachergeselle, hatte eine sportliche Leistung vollbracht, die zu damaliger Zeit herausragte. Er nahm ohne Vorbereitung und Training an einem 100-km Marsch durch Holstein teil und erreichte als 27. das Ziel. Dettmer turnte bereits in einem Kieler Turnverein und war von der Turnsache so beeindruckt und begeistert, dass er jede Gelegenheit benutzte, für die Gründung eines Turnvereins auch in Holtenau zu werben. Sein Eifer fand bei vielen Holtenauern Anklang und im November des Jahres 1909 versammelten sich in der Gaststätte "Zur Waffenschmiede" nebst Wilhelm Dettmer.
Schuhmachermeister Heinrich Harder
Bäckermeister Friedrich Stender
Zigarrenkaufmann Heinrich Romeike
Schlachtermeister Johann Mogensen
Kanalbeamter Ludwid Pommerening
Malermeister Friedrich Baasch
Kaufmann Alex Peters
Tischlermeister Ludwig Prüß
Kanalangestellter Bonnes
Zollassistent Lucks
und beschlossen dort die Gründung des Turnvereines Holtenau von 1909.
Die Eintragung beim Registergericht erfolgte am 8. November 1909 und am 9. November 1909 wurde die Gründung in der Waffenschmiede offiziell gefeiert. Der Verein pflegte das "deutsch Turnen nach den Prinzipien des Turnvater Jahn". Den Vorsitz übernahmen Zollassisten Lucks und die Aufgabe des Oberturnwarts L. Prüß.
Vereinsfarben schwarz - rot - gold
1911 Erste Damen/Mädchen-Riege wurde gegründet.
1912 Beginn des Fußball-Spiel.
1913 Frau Stine Haalck veranlasst die Herstellung einer Vereinsfahne. Sie hängt heute im Vereinsheim noch aus und hat beide Weltkriege überstanden.
1914 Das junge Vereinsleben kommt zum Erliegen. Der Verein hat 200 Mitglieder. Der 1. Weltkrieg reißt große Lücken in die Reihen der Aktiven. Die Ehrentafel im Vereinsheim am Nixenweg erinnert an die Gefallenen.
1919 Neubeginn nach dem 1. Weltkrieg
1921-1945

1921 In der Hauptversammlung am 22. Januar 1921 werden alle Mitglieder namentlich erfasst. Vorsitzender wird Willi Grimm.
1922 Eingemeindung Holtenaus nach Kiel. Der Verein hat 324 Mitglieder. Schon damals wird über die Hallensituation geklagt. Reges Leben dagegen herrscht in der Holtenauer Badeanstalt, die damals noch einen eigenen Strand hatte.
1923 Zusammenschluss der Fußballer aus Friedrichsort und Holtenau unter dem Namen »Fördesportvereinigung von 1923«. Das Training und die Spiele werden abwechselnd in Friedrichsort und Holtenau durchgeführt. Technische Schwierigkeiten führten bald wieder zur Auflösung dieser Vereinigung.
1924 Gründung einer »Freien Turnerschaft Holtenau«. Schwerpunkt dieses neuen Vereins ist das Turnen. Namen: Preetzer, Winter, Rettingaus. Aufblühen des gesellschaftlichen Lebens. Gründung vieler Vereine in Holtenau, wobei der »Turnverein von 1909«, eine führende Rolle spielt.
1927 Neubau der Turnhalle an der Schule und Neubau des Schulsportplatzes. Dadurch erheblicher Auftrieb der beiden Holtenauer Vereine. Bis dahin hatten die Übungsabende vorwiegend in den Gaststätten »Zur Waffenschmiede Hotel »Zur Hochbrücke«, »Ramm's Gaststätte«, und Hotel »International« stattgefunden. Bis auf die »Waffenschmiede« existieren diese Lokalitäten heute nicht mehr.
1930 Neue Vereinsfarben »grün - weiß - rot« werden eingeführt.
1931 Gründung eines Fußball-Vereins in Holtenau, »HSV«, der allerdings 1934 wieder aufgelöst wird und sich als Abteilung dem »TV Holtenau von 1909 e.V.« anschließt.
1933 Auswirkungen der politischen Veränderungen auf das Vereinsleben. Einschränkung der Vereinsarbeit.
1939 Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges kam das Vereinsleben langsam zum Erliegen. 79 Vereinsangehörige sind im Fronteinsatz und durch Bombenangriffe verstorben. Der Vereinsbetrieb wurde in seiner Entwicklung um Jahre zurückgeworfen.
1945 Der Wiederaufbau des Sportbetriebes wird durch Bestimmungen der Besatzungsmächte behindert. Dennoch erste Entwicklungen zur Wiederaufnahme des Sportbetriebes.
6. Oktober Wiedergründungsversammlung in der »Wartehalle« (heute »Fördeblick«) unter der Leitung von Emil Depser. Alle früheren Vereine, also »TV Holtenau von 1909«, »Freie Turnerschaft Holtenau« und der »HSV« schließen sich zusammen unter dem neuen Namen »TuS Holtenau von 1909 e.V.«. 1. Vorsitzender in dieser Zeit: Emil Depser und Leonhard Bühler. Der Verein hatte zu dieser Zeit knapp 100 Mitglieder.
1921 In der Hauptversammlung am 22. Januar 1921 werden alle Mitglieder namentlich erfasst. Vorsitzender wird Willi Grimm.
1922 Eingemeindung Holtenaus nach Kiel. Der Verein hat 324 Mitglieder. Schon damals wird über die Hallensituation geklagt. Reges Leben dagegen herrscht in der Holtenauer Badeanstalt, die damals noch einen eigenen Strand hatte.
1923 Zusammenschluss der Fußballer aus Friedrichsort und Holtenau unter dem Namen »Fördesportvereinigung von 1923«. Das Training und die Spiele werden abwechselnd in Friedrichsort und Holtenau durchgeführt. Technische Schwierigkeiten führten bald wieder zur Auflösung dieser Vereinigung.
1924 Gründung einer »Freien Turnerschaft Holtenau«. Schwerpunkt dieses neuen Vereins ist das Turnen. Namen: Preetzer, Winter, Rettingaus. Aufblühen des gesellschaftlichen Lebens. Gründung vieler Vereine in Holtenau, wobei der »Turnverein von 1909«, eine führende Rolle spielt.
1927 Neubau der Turnhalle an der Schule und Neubau des Schulsportplatzes. Dadurch erheblicher Auftrieb der beiden Holtenauer Vereine. Bis dahin hatten die Übungsabende vorwiegend in den Gaststätten »Zur Waffenschmiede Hotel »Zur Hochbrücke«, »Ramm's Gaststätte«, und Hotel »International« stattgefunden. Bis auf die »Waffenschmiede« existieren diese Lokalitäten heute nicht mehr.
1930 Neue Vereinsfarben »grün - weiß - rot« werden eingeführt.
1931 Gründung eines Fußball-Vereins in Holtenau, »HSV«, der allerdings 1934 wieder aufgelöst wird und sich als Abteilung dem »TV Holtenau von 1909 e.V.« anschließt.
1933 Auswirkungen der politischen Veränderungen auf das Vereinsleben. Einschränkung der Vereinsarbeit.
1939 Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges kam das Vereinsleben langsam zum Erliegen. 79 Vereinsangehörige sind im Fronteinsatz und durch Bombenangriffe verstorben. Der Vereinsbetrieb wurde in seiner Entwicklung um Jahre zurückgeworfen.
1945 Der Wiederaufbau des Sportbetriebes wird durch Bestimmungen der Besatzungsmächte behindert. Dennoch erste Entwicklungen zur Wiederaufnahme des Sportbetriebes.
6. Oktober Wiedergründungsversammlung in der »Wartehalle« (heute »Fördeblick«) unter der Leitung von Emil Depser. Alle früheren Vereine, also »TV Holtenau von 1909«, »Freie Turnerschaft Holtenau« und der »HSV« schließen sich zusammen unter dem neuen Namen »TuS Holtenau von 1909 e.V.«. 1. Vorsitzender in dieser Zeit: Emil Depser und Leonhard Bühler. Der Verein hatte zu dieser Zeit knapp 100 Mitglieder.

1948-1957

1948 Karl Bommes übernimmt den Vereinsvorsitz.(bis 1959). Namensänderung in »TuS Holtenau« und offizielle Einführung der Vereinsfarben »grün - weiß - rot«.
1949 Das 2. Kreisturnfest findet in Holtenau statt. Ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte mit Tausenden von Zuschauern.
Die Liga von Holtenau spielt gegen »Holstein Kiel« vor 1.200 Zuschauern. Bis dahin größte Zuschauerkulisse. Beginn der Fußballära im »TuS Holtenau« mit dem Höhepunkt 1961 Aufstieg in die Landesliga.
1950 1 . großes Schauturnen nach dem Kriege mit 500 jugendlichen Teilnehmern.
Wiederaufbau der Holtenauer Seebadeanstalt.
1951 Aufstieg der Fußball-Liga in die Bezirksliga.
1952 Gründung eines Trommler- und Pfeifer-Korps, der allerdings später wieder aufgelöst wurde.
Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Landesliga gegen »SV Friedrichsort« auf der »Waldwiese« vor 4.500 Zuschauern!Leider verliert der TuS, er steigt dann aber 1961 auf!
1953 Einweihung des 1. Bauabschnittes des Jugendheimes an der Schule.
1954 Einweihung des Ehrenmales zum Gedenken an die Toten und Gefallenen an der Schule.
Karl Bommes wird Vorsitzender des Landessportverbandes.
1956 Holtenau verliert Fußball-Pokal-Spiel gegen »Holstein Kiel« erst nach Verlängerung vor 2.000 Zuschauern.
1957 Umbau und Erweiterung des Jugendheimes an der Schule und Einrichtung einer Hausmeisterwohnung. Verkauf der Seebadeanstalt an die Stadt Kiel.

1948 Karl Bommes übernimmt den Vereinsvorsitz.(bis 1959). Namensänderung in »TuS Holtenau« und offizielle Einführung der Vereinsfarben »grün - weiß - rot«.
1949 Das 2. Kreisturnfest findet in Holtenau statt. Ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte mit Tausenden von Zuschauern.
Die Liga von Holtenau spielt gegen »Holstein Kiel« vor 1.200 Zuschauern. Bis dahin größte Zuschauerkulisse. Beginn der Fußballära im »TuS Holtenau« mit dem Höhepunkt 1961 Aufstieg in die Landesliga.
1950 1 . großes Schauturnen nach dem Kriege mit 500 jugendlichen Teilnehmern.
Wiederaufbau der Holtenauer Seebadeanstalt.
1951 Aufstieg der Fußball-Liga in die Bezirksliga.
1952 Gründung eines Trommler- und Pfeifer-Korps, der allerdings später wieder aufgelöst wurde.
Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Landesliga gegen »SV Friedrichsort« auf der »Waldwiese« vor 4.500 Zuschauern!Leider verliert der TuS, er steigt dann aber 1961 auf!
1953 Einweihung des 1. Bauabschnittes des Jugendheimes an der Schule.
1954 Einweihung des Ehrenmales zum Gedenken an die Toten und Gefallenen an der Schule.
Karl Bommes wird Vorsitzender des Landessportverbandes.
1956 Holtenau verliert Fußball-Pokal-Spiel gegen »Holstein Kiel« erst nach Verlängerung vor 2.000 Zuschauern.
1957 Umbau und Erweiterung des Jugendheimes an der Schule und Einrichtung einer Hausmeisterwohnung. Verkauf der Seebadeanstalt an die Stadt Kiel.
1959-1971

1959 German Benk sen. wird 1. Vorsitzender (bis 1972).
Der »TuS Holtenau«, feiert sein 50jähriges Jubiläum mit einem großen Festprogramm.
Erste Gespräche mit dem Sportamt über die Verlegung und den Neubau von Sportplatzanlagen an der Hochbrücke.
1961 Aufstieg der Fußball-Liga in die Landesliga.
1962 Prellballer werden Norddeutscher Meister.
Die erste Ausgabe unserer Vereinszeitung erscheint unter der verantwortlichen Redaktion von Manfred Brandt.
1964 Wir planen unser neues Vereinsheim an der Hochbrücke.
1965 Prellballer wieder Norddeutscher Meister. Die Fußballer steigen aus der Landesliga ab.
1967 1. Leichtathletikmeisterschaften auf der neuen Sportanlage Hochbrücke, die damit eingeweiht wird.
Erstes Mitarbeitertreffen der ehrenamtlichen Helfer im »TuS Holtenau« im damaligen Hotel »Holtenau«.
1969 »TuS Holtenau« 60 Jahre
1970 Die Holtenauer Schulturnhalle wird zu eng, Übungsstunden müssen außerhalb Holtenaus abgehalten werden. Dadurch bedingter Rückgang der Übungsstunden in den damaligen Sparten Fußball, Prellball, Handball und Tischtennis.
Vereinsheimbau am Nixenweg. In einem »Tag der offenen Tür« wird den Holtenauern ein erster Einblick in die Räume gegeben.
1971 31. Januar: Einweihung des neuen Vereinsheimes am Nixenweg Die Stationen dieses für die Vereinsgeschichte bedeutenden Bauvorhabens in Stichworten:
- 17. Januar 1967: Der geplante geänderte Standort, jetzt am Nixenweg, wird vom Stadtplanungsamt akzeptiert.
- 23. Oktober 1967: Nach vielen Überlegungen kam der Vorstand zu der Auffassung, in eigener Regie zu bauen.
- 2. Oktober 1968: Ein Jahr später erfolgte der »Erste Spatenstich«.
- 4. Juli 1969: Wieder ein Jahr später fand das »Richtfest« statt.
- Am 31. Januar 1971 konnte die offizielle Einweihung erfolgen!
Hauptverantwortliche und Motoren für diesen Bau waren German Benk senior und Paul Harste. Die Gesamtbaukosten betrugen 350.000,-- DM
Der Verein beschäftigt erstmals in seiner Geschichte einen hauptamtlichen Turnlehrer.
Die Jahreshauptversammlung bildet einen Heimbeirat, der den Betrieb des Vereinsheimes und die Suche nach einem Pächter orgnisieren soll. Mitglieder: Alfred Jabs, Hans Lucht und German Benk jun.
Mit der Bereitstellung eines Vereinssaales sind die Vorausetzugnen für die Gründung einer Tanzsportgruppe durch die Initiatoren Jürgen Schulz und Richard Kraus gegeben: Die Tanzschule Brigitte Mäser eröffnet in Holtenau eine Tanzschule, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut und schon bald über 200 Aktive umfaßt vom Anfänger bis zum Turniertanz!

1959 German Benk sen. wird 1. Vorsitzender (bis 1972).
Der »TuS Holtenau«, feiert sein 50jähriges Jubiläum mit einem großen Festprogramm.
Erste Gespräche mit dem Sportamt über die Verlegung und den Neubau von Sportplatzanlagen an der Hochbrücke.
1961 Aufstieg der Fußball-Liga in die Landesliga.
1962 Prellballer werden Norddeutscher Meister.
Die erste Ausgabe unserer Vereinszeitung erscheint unter der verantwortlichen Redaktion von Manfred Brandt.
1964 Wir planen unser neues Vereinsheim an der Hochbrücke.
1965 Prellballer wieder Norddeutscher Meister. Die Fußballer steigen aus der Landesliga ab.
1967 1. Leichtathletikmeisterschaften auf der neuen Sportanlage Hochbrücke, die damit eingeweiht wird.
Erstes Mitarbeitertreffen der ehrenamtlichen Helfer im »TuS Holtenau« im damaligen Hotel »Holtenau«.
1969 »TuS Holtenau« 60 Jahre
1970 Die Holtenauer Schulturnhalle wird zu eng, Übungsstunden müssen außerhalb Holtenaus abgehalten werden. Dadurch bedingter Rückgang der Übungsstunden in den damaligen Sparten Fußball, Prellball, Handball und Tischtennis.
Vereinsheimbau am Nixenweg. In einem »Tag der offenen Tür« wird den Holtenauern ein erster Einblick in die Räume gegeben.
1971 31. Januar: Einweihung des neuen Vereinsheimes am Nixenweg Die Stationen dieses für die Vereinsgeschichte bedeutenden Bauvorhabens in Stichworten:
- 17. Januar 1967: Der geplante geänderte Standort, jetzt am Nixenweg, wird vom Stadtplanungsamt akzeptiert.
- 23. Oktober 1967: Nach vielen Überlegungen kam der Vorstand zu der Auffassung, in eigener Regie zu bauen.
- 2. Oktober 1968: Ein Jahr später erfolgte der »Erste Spatenstich«.
- 4. Juli 1969: Wieder ein Jahr später fand das »Richtfest« statt.
- Am 31. Januar 1971 konnte die offizielle Einweihung erfolgen!
Hauptverantwortliche und Motoren für diesen Bau waren German Benk senior und Paul Harste. Die Gesamtbaukosten betrugen 350.000,-- DM
Der Verein beschäftigt erstmals in seiner Geschichte einen hauptamtlichen Turnlehrer.
Die Jahreshauptversammlung bildet einen Heimbeirat, der den Betrieb des Vereinsheimes und die Suche nach einem Pächter orgnisieren soll. Mitglieder: Alfred Jabs, Hans Lucht und German Benk jun.
Mit der Bereitstellung eines Vereinssaales sind die Vorausetzugnen für die Gründung einer Tanzsportgruppe durch die Initiatoren Jürgen Schulz und Richard Kraus gegeben: Die Tanzschule Brigitte Mäser eröffnet in Holtenau eine Tanzschule, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut und schon bald über 200 Aktive umfaßt vom Anfänger bis zum Turniertanz!
1972-1981

1972 German Benk senior tritt nach 13 Jahren als Vorsitzender und insgesamt 23 Jahren als Vorstandsmitglied nicht wieder zur Wahl als 1. Vorsitzender an und wird mit großen Ovationen als "Gründer " des neuen Vereinsheimes verabschiedet und 1974 von der Jahreshauptversammlung zum Ehrenvoritzenden ernannt.
Neuer Vorsitzender im »TuS Holtenau« wird Jürgen Schulz (bis 1974). Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt 1.400 Mitglieder.
Das Ehrenmal wird vom Schulsportplatz zur neuen Platzanlage Hochbrücke verlegt.
Das Stiftungsfest findet erstmalig im »Kieler Schloss« statt.
1973 Paul Harste wird Geschäftsführer des »TuS Holtenau«.
Der Vereinsetat überschreitet erstmalig die 100.000- DM-Grenze.
Der Vorstand überlegt Eigenhilfen zur Schaffung einer neuen Sporthalle in Holtenau.
1974 German Benk jun., wird zum 1. Vorsitzender gewählt.
.
Bau der Flutlichtanlage am Hochbrückendamm.
Nach dem Bau der Schwimmhalle Schilksee aus Anlaß der Sommerolympiade in Kiel 1972 erfolgt die Neugründung der Schwimmsparte im TuS , deren Mitgliederzahl schnell auf über 300 Mitglieder ansteigt. Der TuS entwickelt sich insbesondere unter dem Spartenleiter Heinz Pottel und seinen vielen ehreamtlichen Helferinnen und Helfern zum größten Ausbilder für Kinder und Jugendliche im Schwimmen in der Kieler Region.
1975 Der Verein erreicht 1.700 Mitglieder. Paul Harste scheidet als Geschäftsführer aus, Nachfolger wird Fregattenkapitän a. D. Erwin Göttsche. Bildung einer Wettspielgemeinschaft der Tischtennisspieler mit Holstein und Kronshagen in »TTSG 75«. Diese Wettspielgemeinschaft besteht viele Jahre sehr erfolgreich!
1976 In der Kieler Woche wird der »Treffpunkt Nord«, ein Gemeinschaftsfest der Ortsteile Schilksee, Friedrichsort, Wik und Holtenau, erstmals als »Festmachen in Holtenau« durchgeführt.
Der Initiator 1. Vorsitzender German Benk und Oberbürgermeister Bantzer können bei strahlendem Sonnenschein 15.000 Besucher!! im Rahmen eines Kinder- und Sportfestes auf dem Vereinsgelände an der Hochbrücke und eines Abendfestes bei mediteranem Flair in der Kanalstraße unter internationaler Beteiligung vieler Sport- und Künstlergruppen begrüßen. Das Fest wird als "das" Ereignis des Jahrhunderts in Holtenau gefeiert.
Gründung des "Kunstkreise Holtenau" durch Dorle Wiese und German Benk im Rahmen der breiteren gesellschaftspolitischen Ausrichtung des TuS: Damit wurde ein Forum für die zahlreichen Profi- und Hobby-Künstler in Holtenau für Ausstellungen geschaffen, dessen Aufgabe es u.a. auch war, durch Leihgaben, die im Vereinsheim des Tus ausgestellt wurden, das Spektrum der Angebote des Vereins zu erweitern und die Attraktivität unseres Vereins und des TuS- Heimes zu steigern.
Der Ältestenrat besteht 25 Jahre.
1977 Der TuS beteiligt sich am Kerbholzlauf im Rahmen des Kieler Umschlages. Damit wird eine alte Tradition aufgelebt, in deren Rahmen nicht nur Schulden bezahlt sondern den Stadtvätern auch "die Leviten gelesen werden": Ziel der lustigen aber durchaus ernst gemeinten Holtenauer Kritik in historischen Kostümen im Ratssaal des Rathauses war der dringende Wunsch des TuS nach einer großen Sporthalle in Holtenau. (2. Platz): Refrain: "Drum wissen es in Kiel jetzt alle, Holtenau braucht eine neue Halle"!
Asmus Bremer, der Altoberbürgermeister von Kiel mit großem Gefolge und in traditionellen Kostümen in Holtenau, Beteiligung von Schule, Kirche, Lotsen und Steurern, Kleingärtnern, Briefmerkenfreunden und Parteien und weiteren Gruppen und Vereinen. Erfindung des Holtenauer Knotens, einem "Brotlaib", ganz Holtenau feiert, in den Gasttätten Holtenaus wird Labskaus mit Köm serviert.
Das »Theater-Schiff« aus Hamburg, eine international bekannte schwimmende Kleinkunstbühne aus der Hansestadt Hamburg unter ihrem Intendanten Eberhard Möbius gastiert mit einem seemännischen Kabarett-Programm am Thiessen-Kai zum ersten Mal in Holtenau. Seitdem jedes Jahr zur Kieler Woche, u.a. mit dem bekannten, in Kiel geborenem Schauspieler Heinz Reinke.
Richtfest und Einweihung des Heimerweiterungsbaues mit Gymnastiksaal, Jugendraum und Hauswartwohnung. Damit findet eine langjährige Forderung nach Beaufsichtigung unserer Sportplatzanlagen ihre Erfüllung. Wir bekommen endlich unseren Heim- und Platzwart zur Pflege und Überwachung unserer immer größer gewordenen Vereinsanlagen am Hochbrückendamm. Baukosten 320.000,-- DM.
Bau und Einweihung von 4 Tennisplätzen. Als einer der ersten Sportvereine in Kiel gründet der TuS auf Initiative des Vorsitzenden German Benk und mit tatkräftiger Unterstützung des Ehrenmitgliedes Hannes Görtz eine Tennissparte auf einem ehemaligen, allerdings "versumpftem" Kleingartengelände an unserem Sportplatz mit mehr als 240 Mitgliedern. Baukosten 180.000,--DM, die abzüglich der öffentlichen Zuschüsse von den Tennisspartenmitgliedern auf Dauer durch Zusatzbeiträge "abgezahlt" werden: Der "Boris- und Steffi-Boom" und die Spendenbereitschaft der vielen Tennis Enthusiasten machens möglich!
Ehrung des 2.000sten Mitgliedes auf dem Stiftungsfest im Schloß mit großem Programm und Auftritt des durch Joppy Paulsen gestalteten "Holtenauer Tussy", eines in den Vereinszeitungen seitdem mit Versen von Rita Sörgel ergänzten Symbols des TuS und einer großen Formation der Tanzsportgruppe des TuS.
Gründung der Sparten Judo, Skat, Folklore, Ski u.a.
1978
Holtenau gewinnt den Kerbholzlauf, an dem sich mit dem Start am Leuchtturm viele Läufer aus allen Sparten des TuS , u.a. Lorne Christensen, German Benk, Heinz Stemminger, Ernst Korinth, Klaus Firnhaber beteiligen. Die Stadtoberen, Oberbürgermeister Bantzer und Stadtpräsident Sauerbaum,
versprechen ihre Unterstützung beim Bau einer dringend benötigten Sporthalle in Holtenau.
Der Besuch von Asmus Bremer in Holtenau während des Kieler Umschlages mit Riesenumzug unter Beteiligung von Schule, Kirche und vielen Vereinen bleibt unvergessen. Motto: Holtenau braucht eine Halle!
Der »TuS Holtenau« hat inzwischen 18 Sparten, deren Breitenarbeit im Rahmen eines »Tag der offenen Tür" gezeigt wird. Teilnahme einzelner Mitglieder am 21. Deutschen Turnfest.
»Theater-Schiff« zum zweiten Mal in Holtenau.
Die alte Schulsporthalle wird auf Initiative des TuS von der Stadt um 4 Geräteräume erweitert und mit einem neuen Schwingfußboden ausgerüstet-- der Schallschutz bleibt leider mangelhaft!
1979 Wiederholung des »Treffpunkt Nord« als Gemeinschaftsvernstaltung der Ortsteile Wik, Holtenau, Friedrichsort und Schilksee in Holtenau im Rahmen der Kieler Woche mit Kinderfest am Hochbrückendamm, Straßen und Abendfest in der Kanalstrasse und am Thiessenkai, Kunstausstellung, Plakatwettbewerb, »Theater-Schiff«, Kongressveranstaltung »Fliegender Holländer und Klabautermann« zu den Problemen der Schifffahrt und des Kanals, Briefmarkenausstellung.
Veranstaltung mit Sport und Spiel auf dem Vereinsgelände zugunsten der gemeinnützigen Spendenaktion »Ein Platz an der Sonne« in Holtenau mit Prominenz von Land Stadt und Sportorganisationen wie LSV u.a., sowie Jugendtheater, Dichterlesungen mit Prof. Dr. Reimer Bull, Irmgard Harder usw., Gastspiel der Niederdeutsche Bühne u. a.
Neue Sparten-. Wandern, Basketball, Kegeln, Frauengymnastik
Paul Harste stiftet den »Paul-Harste-Pokal« aus Anlaß des 70jährigen Vereinsbestehens.
Ehrenvorsitzender German Benk sen. stiftet einen Wanderpokal für vorbildliche Jugendfußballer.
Die Basketballer erreichen Landesmeisterschaft
1980 Der Neubau einer Sporthalle in Holtenau zeichnet sich trotz großer Finanznot der Stadt ab, der Kampf um die Zuschauertribünen bleibt wegen der Mehrkosten leider erfolglos.
Im Rahmen der regelmäßigen Beteiligung des TuS an den gesellschaftspolitischen Themen der Kieler-Woche findet wiederum eine Kongress-Veranstaltung im Vereinsheim mit dem Thema »Doping im Sport« unter internationaler Beteiligung von Sportwissenschaftler, Politikern, Leistungssportlern und Mitwirkung des Holtenauer Arztes Dr. Gillner unter der Moderation des Vorsitzenden German Benk statt.
Die vom TuS unter der Leitung von Gustav Fiebrandt seit langen Jahren durchgeführten Ferienmaßnahmen werden ausgeweitet: jetzt sind auch andere Vereine beteiligt bei Fahrten nach Bayern, Schwennauhof, baltische Staaten, Österreich,Frankreich, spanien, Ungarn,Portugal und weitere europäische Länder , Skifahrten u. a.
1980 2. Oktober
Richtfest der neuen 3 teiligen Sporthalle an der Schule. Baukosten 2,9 Millionen DM. Damit ist der jahrelange "Kampf" der Holtenauer unter dem Vorsitzenden German Benk an der Spitze endlich von Erfolg gekrönt. Die Halle soll modernsten Ansprüchen genügen, hat allerdings wegen der Finanznot der Stadt keine Zschauertribühnen: Holtenau erhält aüf lange Jahre die letzte in Kiel gebaute Sporthalle!! Wir planen, das Sportangebot des TuS erheblich auszuweiten.
Wir planen eine neue Kegelbahn und die nochmalige Vergrößerung unseres Vereinsheims, insbesondere eine erhebliche Erweiterung der Gaststätten/ Küchenräume.und Tagungskapazitäten für die Sparten. Damit sollen endlich auch die Voraussetzungen für große Veranstaltungen im Vereinsheim geschaffen werden. Das »Millionen Ding«, der größte und teuerste Bau in der Vereinsgeschichte bedarf längerer Vorbereitungen. Baukosten 900.000,--DM.
1981 20. März
Einweihung der neuen Sporthalle an der Schule mit einer Gemeinschaftsveranstaltung von Schule und Verein. Ein Höhepunkt im Vereinsleben des TuS! Der »TuS Holtenau« nimmt den Übungsbetrieb auf und verbessert sein Angebot. Dadurch erhebliche Ausweitung der Sparten Handball, Volleyball, Basketball und Gymnastik. Gründung der Sparte Badminton.
Gleichzeitig können wir schon das Richtfest der Kegelbahn feiern: dem waren schwierige und sehr umfangreiche Verhandlungen mit den Grundstücksnachbarn vorausgegangen, in deren Verlauf der TuS erhebliche Zugeständnisse wegen der Lärmimmissionen gemacht hat: mit Erfolg, es gab keine Beschwerden!

1972 German Benk senior tritt nach 13 Jahren als Vorsitzender und insgesamt 23 Jahren als Vorstandsmitglied nicht wieder zur Wahl als 1. Vorsitzender an und wird mit großen Ovationen als "Gründer " des neuen Vereinsheimes verabschiedet und 1974 von der Jahreshauptversammlung zum Ehrenvoritzenden ernannt.
Neuer Vorsitzender im »TuS Holtenau« wird Jürgen Schulz (bis 1974). Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt 1.400 Mitglieder.
Das Ehrenmal wird vom Schulsportplatz zur neuen Platzanlage Hochbrücke verlegt.
Das Stiftungsfest findet erstmalig im »Kieler Schloss« statt.
1973 Paul Harste wird Geschäftsführer des »TuS Holtenau«.
Der Vereinsetat überschreitet erstmalig die 100.000- DM-Grenze.
Der Vorstand überlegt Eigenhilfen zur Schaffung einer neuen Sporthalle in Holtenau.
1974 German Benk jun., wird zum 1. Vorsitzender gewählt.
.
Bau der Flutlichtanlage am Hochbrückendamm.
Nach dem Bau der Schwimmhalle Schilksee aus Anlaß der Sommerolympiade in Kiel 1972 erfolgt die Neugründung der Schwimmsparte im TuS , deren Mitgliederzahl schnell auf über 300 Mitglieder ansteigt. Der TuS entwickelt sich insbesondere unter dem Spartenleiter Heinz Pottel und seinen vielen ehreamtlichen Helferinnen und Helfern zum größten Ausbilder für Kinder und Jugendliche im Schwimmen in der Kieler Region.
1975 Der Verein erreicht 1.700 Mitglieder. Paul Harste scheidet als Geschäftsführer aus, Nachfolger wird Fregattenkapitän a. D. Erwin Göttsche. Bildung einer Wettspielgemeinschaft der Tischtennisspieler mit Holstein und Kronshagen in »TTSG 75«. Diese Wettspielgemeinschaft besteht viele Jahre sehr erfolgreich!
1976 In der Kieler Woche wird der »Treffpunkt Nord«, ein Gemeinschaftsfest der Ortsteile Schilksee, Friedrichsort, Wik und Holtenau, erstmals als »Festmachen in Holtenau« durchgeführt.
Der Initiator 1. Vorsitzender German Benk und Oberbürgermeister Bantzer können bei strahlendem Sonnenschein 15.000 Besucher!! im Rahmen eines Kinder- und Sportfestes auf dem Vereinsgelände an der Hochbrücke und eines Abendfestes bei mediteranem Flair in der Kanalstraße unter internationaler Beteiligung vieler Sport- und Künstlergruppen begrüßen. Das Fest wird als "das" Ereignis des Jahrhunderts in Holtenau gefeiert.
Gründung des "Kunstkreise Holtenau" durch Dorle Wiese und German Benk im Rahmen der breiteren gesellschaftspolitischen Ausrichtung des TuS: Damit wurde ein Forum für die zahlreichen Profi- und Hobby-Künstler in Holtenau für Ausstellungen geschaffen, dessen Aufgabe es u.a. auch war, durch Leihgaben, die im Vereinsheim des Tus ausgestellt wurden, das Spektrum der Angebote des Vereins zu erweitern und die Attraktivität unseres Vereins und des TuS- Heimes zu steigern.
Der Ältestenrat besteht 25 Jahre.
1977 Der TuS beteiligt sich am Kerbholzlauf im Rahmen des Kieler Umschlages. Damit wird eine alte Tradition aufgelebt, in deren Rahmen nicht nur Schulden bezahlt sondern den Stadtvätern auch "die Leviten gelesen werden": Ziel der lustigen aber durchaus ernst gemeinten Holtenauer Kritik in historischen Kostümen im Ratssaal des Rathauses war der dringende Wunsch des TuS nach einer großen Sporthalle in Holtenau. (2. Platz): Refrain: "Drum wissen es in Kiel jetzt alle, Holtenau braucht eine neue Halle"!
Asmus Bremer, der Altoberbürgermeister von Kiel mit großem Gefolge und in traditionellen Kostümen in Holtenau, Beteiligung von Schule, Kirche, Lotsen und Steurern, Kleingärtnern, Briefmerkenfreunden und Parteien und weiteren Gruppen und Vereinen. Erfindung des Holtenauer Knotens, einem "Brotlaib", ganz Holtenau feiert, in den Gasttätten Holtenaus wird Labskaus mit Köm serviert.
Das »Theater-Schiff« aus Hamburg, eine international bekannte schwimmende Kleinkunstbühne aus der Hansestadt Hamburg unter ihrem Intendanten Eberhard Möbius gastiert mit einem seemännischen Kabarett-Programm am Thiessen-Kai zum ersten Mal in Holtenau. Seitdem jedes Jahr zur Kieler Woche, u.a. mit dem bekannten, in Kiel geborenem Schauspieler Heinz Reinke.
Richtfest und Einweihung des Heimerweiterungsbaues mit Gymnastiksaal, Jugendraum und Hauswartwohnung. Damit findet eine langjährige Forderung nach Beaufsichtigung unserer Sportplatzanlagen ihre Erfüllung. Wir bekommen endlich unseren Heim- und Platzwart zur Pflege und Überwachung unserer immer größer gewordenen Vereinsanlagen am Hochbrückendamm. Baukosten 320.000,-- DM.
Bau und Einweihung von 4 Tennisplätzen. Als einer der ersten Sportvereine in Kiel gründet der TuS auf Initiative des Vorsitzenden German Benk und mit tatkräftiger Unterstützung des Ehrenmitgliedes Hannes Görtz eine Tennissparte auf einem ehemaligen, allerdings "versumpftem" Kleingartengelände an unserem Sportplatz mit mehr als 240 Mitgliedern. Baukosten 180.000,--DM, die abzüglich der öffentlichen Zuschüsse von den Tennisspartenmitgliedern auf Dauer durch Zusatzbeiträge "abgezahlt" werden: Der "Boris- und Steffi-Boom" und die Spendenbereitschaft der vielen Tennis Enthusiasten machens möglich!
Ehrung des 2.000sten Mitgliedes auf dem Stiftungsfest im Schloß mit großem Programm und Auftritt des durch Joppy Paulsen gestalteten "Holtenauer Tussy", eines in den Vereinszeitungen seitdem mit Versen von Rita Sörgel ergänzten Symbols des TuS und einer großen Formation der Tanzsportgruppe des TuS.
Gründung der Sparten Judo, Skat, Folklore, Ski u.a.
1978
Holtenau gewinnt den Kerbholzlauf, an dem sich mit dem Start am Leuchtturm viele Läufer aus allen Sparten des TuS , u.a. Lorne Christensen, German Benk, Heinz Stemminger, Ernst Korinth, Klaus Firnhaber beteiligen. Die Stadtoberen, Oberbürgermeister Bantzer und Stadtpräsident Sauerbaum,
versprechen ihre Unterstützung beim Bau einer dringend benötigten Sporthalle in Holtenau.
Der Besuch von Asmus Bremer in Holtenau während des Kieler Umschlages mit Riesenumzug unter Beteiligung von Schule, Kirche und vielen Vereinen bleibt unvergessen. Motto: Holtenau braucht eine Halle!
Der »TuS Holtenau« hat inzwischen 18 Sparten, deren Breitenarbeit im Rahmen eines »Tag der offenen Tür" gezeigt wird. Teilnahme einzelner Mitglieder am 21. Deutschen Turnfest.
»Theater-Schiff« zum zweiten Mal in Holtenau.
Die alte Schulsporthalle wird auf Initiative des TuS von der Stadt um 4 Geräteräume erweitert und mit einem neuen Schwingfußboden ausgerüstet-- der Schallschutz bleibt leider mangelhaft!
1979 Wiederholung des »Treffpunkt Nord« als Gemeinschaftsvernstaltung der Ortsteile Wik, Holtenau, Friedrichsort und Schilksee in Holtenau im Rahmen der Kieler Woche mit Kinderfest am Hochbrückendamm, Straßen und Abendfest in der Kanalstrasse und am Thiessenkai, Kunstausstellung, Plakatwettbewerb, »Theater-Schiff«, Kongressveranstaltung »Fliegender Holländer und Klabautermann« zu den Problemen der Schifffahrt und des Kanals, Briefmarkenausstellung.
Veranstaltung mit Sport und Spiel auf dem Vereinsgelände zugunsten der gemeinnützigen Spendenaktion »Ein Platz an der Sonne« in Holtenau mit Prominenz von Land Stadt und Sportorganisationen wie LSV u.a., sowie Jugendtheater, Dichterlesungen mit Prof. Dr. Reimer Bull, Irmgard Harder usw., Gastspiel der Niederdeutsche Bühne u. a.
Neue Sparten-. Wandern, Basketball, Kegeln, Frauengymnastik
Paul Harste stiftet den »Paul-Harste-Pokal« aus Anlaß des 70jährigen Vereinsbestehens.
Ehrenvorsitzender German Benk sen. stiftet einen Wanderpokal für vorbildliche Jugendfußballer.
Die Basketballer erreichen Landesmeisterschaft
1980 Der Neubau einer Sporthalle in Holtenau zeichnet sich trotz großer Finanznot der Stadt ab, der Kampf um die Zuschauertribünen bleibt wegen der Mehrkosten leider erfolglos.
Im Rahmen der regelmäßigen Beteiligung des TuS an den gesellschaftspolitischen Themen der Kieler-Woche findet wiederum eine Kongress-Veranstaltung im Vereinsheim mit dem Thema »Doping im Sport« unter internationaler Beteiligung von Sportwissenschaftler, Politikern, Leistungssportlern und Mitwirkung des Holtenauer Arztes Dr. Gillner unter der Moderation des Vorsitzenden German Benk statt.
Die vom TuS unter der Leitung von Gustav Fiebrandt seit langen Jahren durchgeführten Ferienmaßnahmen werden ausgeweitet: jetzt sind auch andere Vereine beteiligt bei Fahrten nach Bayern, Schwennauhof, baltische Staaten, Österreich,Frankreich, spanien, Ungarn,Portugal und weitere europäische Länder , Skifahrten u. a.
1980 2. Oktober
Richtfest der neuen 3 teiligen Sporthalle an der Schule. Baukosten 2,9 Millionen DM. Damit ist der jahrelange "Kampf" der Holtenauer unter dem Vorsitzenden German Benk an der Spitze endlich von Erfolg gekrönt. Die Halle soll modernsten Ansprüchen genügen, hat allerdings wegen der Finanznot der Stadt keine Zschauertribühnen: Holtenau erhält aüf lange Jahre die letzte in Kiel gebaute Sporthalle!! Wir planen, das Sportangebot des TuS erheblich auszuweiten.
Wir planen eine neue Kegelbahn und die nochmalige Vergrößerung unseres Vereinsheims, insbesondere eine erhebliche Erweiterung der Gaststätten/ Küchenräume.und Tagungskapazitäten für die Sparten. Damit sollen endlich auch die Voraussetzungen für große Veranstaltungen im Vereinsheim geschaffen werden. Das »Millionen Ding«, der größte und teuerste Bau in der Vereinsgeschichte bedarf längerer Vorbereitungen. Baukosten 900.000,--DM.
1981 20. März
Einweihung der neuen Sporthalle an der Schule mit einer Gemeinschaftsveranstaltung von Schule und Verein. Ein Höhepunkt im Vereinsleben des TuS! Der »TuS Holtenau« nimmt den Übungsbetrieb auf und verbessert sein Angebot. Dadurch erhebliche Ausweitung der Sparten Handball, Volleyball, Basketball und Gymnastik. Gründung der Sparte Badminton.
Gleichzeitig können wir schon das Richtfest der Kegelbahn feiern: dem waren schwierige und sehr umfangreiche Verhandlungen mit den Grundstücksnachbarn vorausgegangen, in deren Verlauf der TuS erhebliche Zugeständnisse wegen der Lärmimmissionen gemacht hat: mit Erfolg, es gab keine Beschwerden!
1972-1981

1972 German Benk senior tritt nach 13 Jahren als Vorsitzender und insgesamt 23 Jahren als Vorstandsmitglied nicht wieder zur Wahl als 1. Vorsitzender an und wird mit großen Ovationen als "Gründer " des neuen Vereinsheimes verabschiedet und 1974 von der Jahreshauptversammlung zum Ehrenvoritzenden ernannt.
Neuer Vorsitzender im »TuS Holtenau« wird Jürgen Schulz (bis 1974). Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt 1.400 Mitglieder.
Das Ehrenmal wird vom Schulsportplatz zur neuen Platzanlage Hochbrücke verlegt.
Das Stiftungsfest findet erstmalig im »Kieler Schloss« statt.
1973 Paul Harste wird Geschäftsführer des »TuS Holtenau«.
Der Vereinsetat überschreitet erstmalig die 100.000- DM-Grenze.
Der Vorstand überlegt Eigenhilfen zur Schaffung einer neuen Sporthalle in Holtenau.
1974 German Benk jun., wird zum 1. Vorsitzender gewählt.
.
Bau der Flutlichtanlage am Hochbrückendamm.
Nach dem Bau der Schwimmhalle Schilksee aus Anlaß der Sommerolympiade in Kiel 1972 erfolgt die Neugründung der Schwimmsparte im TuS , deren Mitgliederzahl schnell auf über 300 Mitglieder ansteigt. Der TuS entwickelt sich insbesondere unter dem Spartenleiter Heinz Pottel und seinen vielen ehreamtlichen Helferinnen und Helfern zum größten Ausbilder für Kinder und Jugendliche im Schwimmen in der Kieler Region.
1975 Der Verein erreicht 1.700 Mitglieder. Paul Harste scheidet als Geschäftsführer aus, Nachfolger wird Fregattenkapitän a. D. Erwin Göttsche. Bildung einer Wettspielgemeinschaft der Tischtennisspieler mit Holstein und Kronshagen in »TTSG 75«. Diese Wettspielgemeinschaft besteht viele Jahre sehr erfolgreich!
1976 In der Kieler Woche wird der »Treffpunkt Nord«, ein Gemeinschaftsfest der Ortsteile Schilksee, Friedrichsort, Wik und Holtenau, erstmals als »Festmachen in Holtenau« durchgeführt.
Der Initiator 1. Vorsitzender German Benk und Oberbürgermeister Bantzer können bei strahlendem Sonnenschein 15.000 Besucher!! im Rahmen eines Kinder- und Sportfestes auf dem Vereinsgelände an der Hochbrücke und eines Abendfestes bei mediteranem Flair in der Kanalstraße unter internationaler Beteiligung vieler Sport- und Künstlergruppen begrüßen. Das Fest wird als "das" Ereignis des Jahrhunderts in Holtenau gefeiert.
Gründung des "Kunstkreise Holtenau" durch Dorle Wiese und German Benk im Rahmen der breiteren gesellschaftspolitischen Ausrichtung des TuS: Damit wurde ein Forum für die zahlreichen Profi- und Hobby-Künstler in Holtenau für Ausstellungen geschaffen, dessen Aufgabe es u.a. auch war, durch Leihgaben, die im Vereinsheim des Tus ausgestellt wurden, das Spektrum der Angebote des Vereins zu erweitern und die Attraktivität unseres Vereins und des TuS- Heimes zu steigern.
Der Ältestenrat besteht 25 Jahre.
1977 Der TuS beteiligt sich am Kerbholzlauf im Rahmen des Kieler Umschlages. Damit wird eine alte Tradition aufgelebt, in deren Rahmen nicht nur Schulden bezahlt sondern den Stadtvätern auch "die Leviten gelesen werden": Ziel der lustigen aber durchaus ernst gemeinten Holtenauer Kritik in historischen Kostümen im Ratssaal des Rathauses war der dringende Wunsch des TuS nach einer großen Sporthalle in Holtenau. (2. Platz): Refrain: "Drum wissen es in Kiel jetzt alle, Holtenau braucht eine neue Halle"!
Asmus Bremer, der Altoberbürgermeister von Kiel mit großem Gefolge und in traditionellen Kostümen in Holtenau, Beteiligung von Schule, Kirche, Lotsen und Steurern, Kleingärtnern, Briefmerkenfreunden und Parteien und weiteren Gruppen und Vereinen. Erfindung des Holtenauer Knotens, einem "Brotlaib", ganz Holtenau feiert, in den Gasttätten Holtenaus wird Labskaus mit Köm serviert.
Das »Theater-Schiff« aus Hamburg, eine international bekannte schwimmende Kleinkunstbühne aus der Hansestadt Hamburg unter ihrem Intendanten Eberhard Möbius gastiert mit einem seemännischen Kabarett-Programm am Thiessen-Kai zum ersten Mal in Holtenau. Seitdem jedes Jahr zur Kieler Woche, u.a. mit dem bekannten, in Kiel geborenem Schauspieler Heinz Reinke.
Richtfest und Einweihung des Heimerweiterungsbaues mit Gymnastiksaal, Jugendraum und Hauswartwohnung. Damit findet eine langjährige Forderung nach Beaufsichtigung unserer Sportplatzanlagen ihre Erfüllung. Wir bekommen endlich unseren Heim- und Platzwart zur Pflege und Überwachung unserer immer größer gewordenen Vereinsanlagen am Hochbrückendamm. Baukosten 320.000,-- DM.
Bau und Einweihung von 4 Tennisplätzen. Als einer der ersten Sportvereine in Kiel gründet der TuS auf Initiative des Vorsitzenden German Benk und mit tatkräftiger Unterstützung des Ehrenmitgliedes Hannes Görtz eine Tennissparte auf einem ehemaligen, allerdings "versumpftem" Kleingartengelände an unserem Sportplatz mit mehr als 240 Mitgliedern. Baukosten 180.000,--DM, die abzüglich der öffentlichen Zuschüsse von den Tennisspartenmitgliedern auf Dauer durch Zusatzbeiträge "abgezahlt" werden: Der "Boris- und Steffi-Boom" und die Spendenbereitschaft der vielen Tennis Enthusiasten machens möglich!
Ehrung des 2.000sten Mitgliedes auf dem Stiftungsfest im Schloß mit großem Programm und Auftritt des durch Joppy Paulsen gestalteten "Holtenauer Tussy", eines in den Vereinszeitungen seitdem mit Versen von Rita Sörgel ergänzten Symbols des TuS und einer großen Formation der Tanzsportgruppe des TuS.
Gründung der Sparten Judo, Skat, Folklore, Ski u.a.
1978
Holtenau gewinnt den Kerbholzlauf, an dem sich mit dem Start am Leuchtturm viele Läufer aus allen Sparten des TuS , u.a. Lorne Christensen, German Benk, Heinz Stemminger, Ernst Korinth, Klaus Firnhaber beteiligen. Die Stadtoberen, Oberbürgermeister Bantzer und Stadtpräsident Sauerbaum,
versprechen ihre Unterstützung beim Bau einer dringend benötigten Sporthalle in Holtenau.
Der Besuch von Asmus Bremer in Holtenau während des Kieler Umschlages mit Riesenumzug unter Beteiligung von Schule, Kirche und vielen Vereinen bleibt unvergessen. Motto: Holtenau braucht eine Halle!
Der »TuS Holtenau« hat inzwischen 18 Sparten, deren Breitenarbeit im Rahmen eines »Tag der offenen Tür" gezeigt wird. Teilnahme einzelner Mitglieder am 21. Deutschen Turnfest.
»Theater-Schiff« zum zweiten Mal in Holtenau.
Die alte Schulsporthalle wird auf Initiative des TuS von der Stadt um 4 Geräteräume erweitert und mit einem neuen Schwingfußboden ausgerüstet-- der Schallschutz bleibt leider mangelhaft!
1979 Wiederholung des »Treffpunkt Nord« als Gemeinschaftsvernstaltung der Ortsteile Wik, Holtenau, Friedrichsort und Schilksee in Holtenau im Rahmen der Kieler Woche mit Kinderfest am Hochbrückendamm, Straßen und Abendfest in der Kanalstrasse und am Thiessenkai, Kunstausstellung, Plakatwettbewerb, »Theater-Schiff«, Kongressveranstaltung »Fliegender Holländer und Klabautermann« zu den Problemen der Schifffahrt und des Kanals, Briefmarkenausstellung.
Veranstaltung mit Sport und Spiel auf dem Vereinsgelände zugunsten der gemeinnützigen Spendenaktion »Ein Platz an der Sonne« in Holtenau mit Prominenz von Land Stadt und Sportorganisationen wie LSV u.a., sowie Jugendtheater, Dichterlesungen mit Prof. Dr. Reimer Bull, Irmgard Harder usw., Gastspiel der Niederdeutsche Bühne u. a.
Neue Sparten-. Wandern, Basketball, Kegeln, Frauengymnastik
Paul Harste stiftet den »Paul-Harste-Pokal« aus Anlaß des 70jährigen Vereinsbestehens.
Ehrenvorsitzender German Benk sen. stiftet einen Wanderpokal für vorbildliche Jugendfußballer.
Die Basketballer erreichen Landesmeisterschaft
1980 Der Neubau einer Sporthalle in Holtenau zeichnet sich trotz großer Finanznot der Stadt ab, der Kampf um die Zuschauertribünen bleibt wegen der Mehrkosten leider erfolglos.
Im Rahmen der regelmäßigen Beteiligung des TuS an den gesellschaftspolitischen Themen der Kieler-Woche findet wiederum eine Kongress-Veranstaltung im Vereinsheim mit dem Thema »Doping im Sport« unter internationaler Beteiligung von Sportwissenschaftler, Politikern, Leistungssportlern und Mitwirkung des Holtenauer Arztes Dr. Gillner unter der Moderation des Vorsitzenden German Benk statt.
Die vom TuS unter der Leitung von Gustav Fiebrandt seit langen Jahren durchgeführten Ferienmaßnahmen werden ausgeweitet: jetzt sind auch andere Vereine beteiligt bei Fahrten nach Bayern, Schwennauhof, baltische Staaten, Österreich,Frankreich, spanien, Ungarn,Portugal und weitere europäische Länder , Skifahrten u. a.
1980 2. Oktober
Richtfest der neuen 3 teiligen Sporthalle an der Schule. Baukosten 2,9 Millionen DM. Damit ist der jahrelange "Kampf" der Holtenauer unter dem Vorsitzenden German Benk an der Spitze endlich von Erfolg gekrönt. Die Halle soll modernsten Ansprüchen genügen, hat allerdings wegen der Finanznot der Stadt keine Zschauertribühnen: Holtenau erhält aüf lange Jahre die letzte in Kiel gebaute Sporthalle!! Wir planen, das Sportangebot des TuS erheblich auszuweiten.
Wir planen eine neue Kegelbahn und die nochmalige Vergrößerung unseres Vereinsheims, insbesondere eine erhebliche Erweiterung der Gaststätten/ Küchenräume.und Tagungskapazitäten für die Sparten. Damit sollen endlich auch die Voraussetzungen für große Veranstaltungen im Vereinsheim geschaffen werden. Das »Millionen Ding«, der größte und teuerste Bau in der Vereinsgeschichte bedarf längerer Vorbereitungen. Baukosten 900.000,--DM.
1981 20. März
Einweihung der neuen Sporthalle an der Schule mit einer Gemeinschaftsveranstaltung von Schule und Verein. Ein Höhepunkt im Vereinsleben des TuS! Der »TuS Holtenau« nimmt den Übungsbetrieb auf und verbessert sein Angebot. Dadurch erhebliche Ausweitung der Sparten Handball, Volleyball, Basketball und Gymnastik. Gründung der Sparte Badminton.
Gleichzeitig können wir schon das Richtfest der Kegelbahn feiern: dem waren schwierige und sehr umfangreiche Verhandlungen mit den Grundstücksnachbarn vorausgegangen, in deren Verlauf der TuS erhebliche Zugeständnisse wegen der Lärmimmissionen gemacht hat: mit Erfolg, es gab keine Beschwerden!

1972 German Benk senior tritt nach 13 Jahren als Vorsitzender und insgesamt 23 Jahren als Vorstandsmitglied nicht wieder zur Wahl als 1. Vorsitzender an und wird mit großen Ovationen als "Gründer " des neuen Vereinsheimes verabschiedet und 1974 von der Jahreshauptversammlung zum Ehrenvoritzenden ernannt.
Neuer Vorsitzender im »TuS Holtenau« wird Jürgen Schulz (bis 1974). Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt 1.400 Mitglieder.
Das Ehrenmal wird vom Schulsportplatz zur neuen Platzanlage Hochbrücke verlegt.
Das Stiftungsfest findet erstmalig im »Kieler Schloss« statt.
1973 Paul Harste wird Geschäftsführer des »TuS Holtenau«.
Der Vereinsetat überschreitet erstmalig die 100.000- DM-Grenze.
Der Vorstand überlegt Eigenhilfen zur Schaffung einer neuen Sporthalle in Holtenau.
1974 German Benk jun., wird zum 1. Vorsitzender gewählt.
.
Bau der Flutlichtanlage am Hochbrückendamm.
Nach dem Bau der Schwimmhalle Schilksee aus Anlaß der Sommerolympiade in Kiel 1972 erfolgt die Neugründung der Schwimmsparte im TuS , deren Mitgliederzahl schnell auf über 300 Mitglieder ansteigt. Der TuS entwickelt sich insbesondere unter dem Spartenleiter Heinz Pottel und seinen vielen ehreamtlichen Helferinnen und Helfern zum größten Ausbilder für Kinder und Jugendliche im Schwimmen in der Kieler Region.
1975 Der Verein erreicht 1.700 Mitglieder. Paul Harste scheidet als Geschäftsführer aus, Nachfolger wird Fregattenkapitän a. D. Erwin Göttsche. Bildung einer Wettspielgemeinschaft der Tischtennisspieler mit Holstein und Kronshagen in »TTSG 75«. Diese Wettspielgemeinschaft besteht viele Jahre sehr erfolgreich!
1976 In der Kieler Woche wird der »Treffpunkt Nord«, ein Gemeinschaftsfest der Ortsteile Schilksee, Friedrichsort, Wik und Holtenau, erstmals als »Festmachen in Holtenau« durchgeführt.
Der Initiator 1. Vorsitzender German Benk und Oberbürgermeister Bantzer können bei strahlendem Sonnenschein 15.000 Besucher!! im Rahmen eines Kinder- und Sportfestes auf dem Vereinsgelände an der Hochbrücke und eines Abendfestes bei mediteranem Flair in der Kanalstraße unter internationaler Beteiligung vieler Sport- und Künstlergruppen begrüßen. Das Fest wird als "das" Ereignis des Jahrhunderts in Holtenau gefeiert.
Gründung des "Kunstkreise Holtenau" durch Dorle Wiese und German Benk im Rahmen der breiteren gesellschaftspolitischen Ausrichtung des TuS: Damit wurde ein Forum für die zahlreichen Profi- und Hobby-Künstler in Holtenau für Ausstellungen geschaffen, dessen Aufgabe es u.a. auch war, durch Leihgaben, die im Vereinsheim des Tus ausgestellt wurden, das Spektrum der Angebote des Vereins zu erweitern und die Attraktivität unseres Vereins und des TuS- Heimes zu steigern.
Der Ältestenrat besteht 25 Jahre.
1977 Der TuS beteiligt sich am Kerbholzlauf im Rahmen des Kieler Umschlages. Damit wird eine alte Tradition aufgelebt, in deren Rahmen nicht nur Schulden bezahlt sondern den Stadtvätern auch "die Leviten gelesen werden": Ziel der lustigen aber durchaus ernst gemeinten Holtenauer Kritik in historischen Kostümen im Ratssaal des Rathauses war der dringende Wunsch des TuS nach einer großen Sporthalle in Holtenau. (2. Platz): Refrain: "Drum wissen es in Kiel jetzt alle, Holtenau braucht eine neue Halle"!
Asmus Bremer, der Altoberbürgermeister von Kiel mit großem Gefolge und in traditionellen Kostümen in Holtenau, Beteiligung von Schule, Kirche, Lotsen und Steurern, Kleingärtnern, Briefmerkenfreunden und Parteien und weiteren Gruppen und Vereinen. Erfindung des Holtenauer Knotens, einem "Brotlaib", ganz Holtenau feiert, in den Gasttätten Holtenaus wird Labskaus mit Köm serviert.
Das »Theater-Schiff« aus Hamburg, eine international bekannte schwimmende Kleinkunstbühne aus der Hansestadt Hamburg unter ihrem Intendanten Eberhard Möbius gastiert mit einem seemännischen Kabarett-Programm am Thiessen-Kai zum ersten Mal in Holtenau. Seitdem jedes Jahr zur Kieler Woche, u.a. mit dem bekannten, in Kiel geborenem Schauspieler Heinz Reinke.
Richtfest und Einweihung des Heimerweiterungsbaues mit Gymnastiksaal, Jugendraum und Hauswartwohnung. Damit findet eine langjährige Forderung nach Beaufsichtigung unserer Sportplatzanlagen ihre Erfüllung. Wir bekommen endlich unseren Heim- und Platzwart zur Pflege und Überwachung unserer immer größer gewordenen Vereinsanlagen am Hochbrückendamm. Baukosten 320.000,-- DM.
Bau und Einweihung von 4 Tennisplätzen. Als einer der ersten Sportvereine in Kiel gründet der TuS auf Initiative des Vorsitzenden German Benk und mit tatkräftiger Unterstützung des Ehrenmitgliedes Hannes Görtz eine Tennissparte auf einem ehemaligen, allerdings "versumpftem" Kleingartengelände an unserem Sportplatz mit mehr als 240 Mitgliedern. Baukosten 180.000,--DM, die abzüglich der öffentlichen Zuschüsse von den Tennisspartenmitgliedern auf Dauer durch Zusatzbeiträge "abgezahlt" werden: Der "Boris- und Steffi-Boom" und die Spendenbereitschaft der vielen Tennis Enthusiasten machens möglich!
Ehrung des 2.000sten Mitgliedes auf dem Stiftungsfest im Schloß mit großem Programm und Auftritt des durch Joppy Paulsen gestalteten "Holtenauer Tussy", eines in den Vereinszeitungen seitdem mit Versen von Rita Sörgel ergänzten Symbols des TuS und einer großen Formation der Tanzsportgruppe des TuS.
Gründung der Sparten Judo, Skat, Folklore, Ski u.a.
1978
Holtenau gewinnt den Kerbholzlauf, an dem sich mit dem Start am Leuchtturm viele Läufer aus allen Sparten des TuS , u.a. Lorne Christensen, German Benk, Heinz Stemminger, Ernst Korinth, Klaus Firnhaber beteiligen. Die Stadtoberen, Oberbürgermeister Bantzer und Stadtpräsident Sauerbaum,
versprechen ihre Unterstützung beim Bau einer dringend benötigten Sporthalle in Holtenau.
Der Besuch von Asmus Bremer in Holtenau während des Kieler Umschlages mit Riesenumzug unter Beteiligung von Schule, Kirche und vielen Vereinen bleibt unvergessen. Motto: Holtenau braucht eine Halle!
Der »TuS Holtenau« hat inzwischen 18 Sparten, deren Breitenarbeit im Rahmen eines »Tag der offenen Tür" gezeigt wird. Teilnahme einzelner Mitglieder am 21. Deutschen Turnfest.
»Theater-Schiff« zum zweiten Mal in Holtenau.
Die alte Schulsporthalle wird auf Initiative des TuS von der Stadt um 4 Geräteräume erweitert und mit einem neuen Schwingfußboden ausgerüstet-- der Schallschutz bleibt leider mangelhaft!
1979 Wiederholung des »Treffpunkt Nord« als Gemeinschaftsvernstaltung der Ortsteile Wik, Holtenau, Friedrichsort und Schilksee in Holtenau im Rahmen der Kieler Woche mit Kinderfest am Hochbrückendamm, Straßen und Abendfest in der Kanalstrasse und am Thiessenkai, Kunstausstellung, Plakatwettbewerb, »Theater-Schiff«, Kongressveranstaltung »Fliegender Holländer und Klabautermann« zu den Problemen der Schifffahrt und des Kanals, Briefmarkenausstellung.
Veranstaltung mit Sport und Spiel auf dem Vereinsgelände zugunsten der gemeinnützigen Spendenaktion »Ein Platz an der Sonne« in Holtenau mit Prominenz von Land Stadt und Sportorganisationen wie LSV u.a., sowie Jugendtheater, Dichterlesungen mit Prof. Dr. Reimer Bull, Irmgard Harder usw., Gastspiel der Niederdeutsche Bühne u. a.
Neue Sparten-. Wandern, Basketball, Kegeln, Frauengymnastik
Paul Harste stiftet den »Paul-Harste-Pokal« aus Anlaß des 70jährigen Vereinsbestehens.
Ehrenvorsitzender German Benk sen. stiftet einen Wanderpokal für vorbildliche Jugendfußballer.
Die Basketballer erreichen Landesmeisterschaft
1980 Der Neubau einer Sporthalle in Holtenau zeichnet sich trotz großer Finanznot der Stadt ab, der Kampf um die Zuschauertribünen bleibt wegen der Mehrkosten leider erfolglos.
Im Rahmen der regelmäßigen Beteiligung des TuS an den gesellschaftspolitischen Themen der Kieler-Woche findet wiederum eine Kongress-Veranstaltung im Vereinsheim mit dem Thema »Doping im Sport« unter internationaler Beteiligung von Sportwissenschaftler, Politikern, Leistungssportlern und Mitwirkung des Holtenauer Arztes Dr. Gillner unter der Moderation des Vorsitzenden German Benk statt.
Die vom TuS unter der Leitung von Gustav Fiebrandt seit langen Jahren durchgeführten Ferienmaßnahmen werden ausgeweitet: jetzt sind auch andere Vereine beteiligt bei Fahrten nach Bayern, Schwennauhof, baltische Staaten, Österreich,Frankreich, spanien, Ungarn,Portugal und weitere europäische Länder , Skifahrten u. a.
1980 2. Oktober
Richtfest der neuen 3 teiligen Sporthalle an der Schule. Baukosten 2,9 Millionen DM. Damit ist der jahrelange "Kampf" der Holtenauer unter dem Vorsitzenden German Benk an der Spitze endlich von Erfolg gekrönt. Die Halle soll modernsten Ansprüchen genügen, hat allerdings wegen der Finanznot der Stadt keine Zschauertribühnen: Holtenau erhält aüf lange Jahre die letzte in Kiel gebaute Sporthalle!! Wir planen, das Sportangebot des TuS erheblich auszuweiten.
Wir planen eine neue Kegelbahn und die nochmalige Vergrößerung unseres Vereinsheims, insbesondere eine erhebliche Erweiterung der Gaststätten/ Küchenräume.und Tagungskapazitäten für die Sparten. Damit sollen endlich auch die Voraussetzungen für große Veranstaltungen im Vereinsheim geschaffen werden. Das »Millionen Ding«, der größte und teuerste Bau in der Vereinsgeschichte bedarf längerer Vorbereitungen. Baukosten 900.000,--DM.
1981 20. März
Einweihung der neuen Sporthalle an der Schule mit einer Gemeinschaftsveranstaltung von Schule und Verein. Ein Höhepunkt im Vereinsleben des TuS! Der »TuS Holtenau« nimmt den Übungsbetrieb auf und verbessert sein Angebot. Dadurch erhebliche Ausweitung der Sparten Handball, Volleyball, Basketball und Gymnastik. Gründung der Sparte Badminton.
Gleichzeitig können wir schon das Richtfest der Kegelbahn feiern: dem waren schwierige und sehr umfangreiche Verhandlungen mit den Grundstücksnachbarn vorausgegangen, in deren Verlauf der TuS erhebliche Zugeständnisse wegen der Lärmimmissionen gemacht hat: mit Erfolg, es gab keine Beschwerden!